Der neunte Planet.

Zum Thema Weltuntergang oder besser Erduntergang oder Erdkatastrophen wird in der Presse mal wieder ein Thema serviert das auf unsere Unsicherheit und Verletzlichkeit aufmerksam macht, ein Thema das sich zum Smalltalk eignet , und noch rein theoretischer Natur ist. Vieles deutet darauf hin, dass Planet 9 tatsächlich existiert. Der Planet mit der bis zu 10-fachen Erdmasse könnte sogar für vergangene Massenaussterbe-Ereignisse verantwortlich sein.

Wie der Astrophysiker und Mathematiker Whitmire in den „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“ darlegt, könnte die zur Orbitalebene der übrigen Planeten geneigte Umlaufbahn von Planet 9 alle rund 27 Millionen Jahre Kometenschwärme aus dem Kuipergürtel auf die Reise durch unser Sonnensystem geschickt haben, die letztlich auch auf unsere Erde trafen. Ominoeser-Planet-9-koennte-auf-der-Erde-Massenaussterben-verursacht-haben

   

   

Etwa alle 27 Millionen Jahre erlebte die Erde ein massenhaftes Artensterben. Ein Physiker macht nun einen bislang unentdeckten Planeten am Rande des Sonnensystems dafür verantwortlich. Wie man aus der Presse entnehmen kann wird z.Zt. eine Variante unter dem Stichwort der 9. Planet diskutiert, hierbei handelt es sich um einen Planeten weit jenseits unseres äußersten Planeten Neptun dessen Bahndaten einen Besuch des bekannten Kuiper Gürtels ermöglichen und von dort einen größeren Asteroiden aus der Bahn wirft in Richtung unserer Erde.  Kommentare aus der Presse: ( Der Spiegel )    

Weiterer Kommentar aus dem Internet: Daniel Whitmire und seine Kollegen von der University of Arkansas in Fayetteville . glauben , dass der ominöse Planet 9 in Wahrheit sogar auf der Erde regelmäßig für Massenaussterben gesorgt hat. Was zunächst nach verschwörungstheoretischem Unsinn klingt, hat durchaus einen fundierten wissenschaftlichen Hintergrund. Wie der Astrophysiker und Mathematiker Whitmire in den „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“ darlegt, könnte die zur Orbitalebene der übrigen Planeten geneigte Umlaufbahn von Planet 9 alle rund 27 Millionen Jahre Kometenschwärme aus dem Kuipergürtel auf die Reise durch unser Sonnensystem geschickt haben, die letztlich auch auf unsere Erde trafen. Paläontologische Befunde der vergangenen Jahre scheinen diese These zu untermauern. Immerhin konnten für die vergangenen 500 Millionen Jahre regelmäßige Aussterbewellen ausgemacht werden, die in das von Whitmire postulierte Schema passen würden. 

                 

 
Der Himmelskörper umkreist die Sonne auf einer im Vergleich zu anderen Planeten leicht geneigten Ebene. Alle 27 Millionen Jahre soll er dabei den Kuipergürtel so passieren, das der Planet Kometen in Richtung Sonne und Erde stößt. Der Kuipergürtel ist ein mit vielen Objekten unterschiedlicher Größe gefüllter Streifen weit hinter der Bahn des Neptun, der äußerste Planet im Sonnensystem. Laut dem Modell würde der Planet auch Kometenschauer mit einer kürzeren Periode produzieren – ein Maximum gäbe es aber alle 27 Millionen Jahre.  

Tödlicher Kometenschauer : Diese Kometen gingen nicht nur auf der Erde nieder, sie verdunkelten auch die Sonne – beides mit weitreichenden Folgen für das Klima auf der Erde. Somit könnten die Kometenschauer ein regelmäßiges Massensterben auslösen, weil nicht alle Arten mit den veränderten Bedingungen klarkommen. Geoforscher und Paläontologen haben die Zeitpunkte von Massensterben auf der Erde über Hunderte Millionen Jahre untersucht. Es gibt demnach mehrere große Aussterbe-Ereignisse, aber auch eine Vielzahl kleinerer. So gibt es etwa alle 26, 27 Millionen Jahren ein solches Ereignis – aber immer wieder auch dazwischen. Die Periode von 27 Millionen Jahren sei mittlerweile für die letzten 500 Millionen Jahre belegt, schreibt Whitmire.

Leben  :  Wissenschafter haben die bisher ältesten Mikrofossilien der Erde entdeckt. Sie werten den Fund als Beweis für Leben auf unserem Planeten vor bereits rund vier Milliarden Jahren. Die Mikrofossilien seien rund 300 Millionen Jahre älter als die bisher ältesten bekannten Fossilien, schreibt Dominic Papineau vom University College London am Mittwoch im Fachblatt «Nature». Das Alter der Funde datierten er und seine Kollegen auf zwischen 3,77 und 4,29 Milliarden Jahre.

Mögliches Leben auf anderen Planeten

Die Entdeckung könnte auch die Theorien über mögliches Leben auf anderen Planeten verändern, wie die Autoren der Studie schreiben. Dass bereits relativ bald nach der Entstehung der Erde vor 4,57 Milliarden Jahren Leben entstanden sei, lege nahe, dass es auch auf Planeten mit Wasservorkommen ausserhalb unseres Sonnensystems bereits in einem so frühen Stadium Lebewesen gegeben haben könnte.

Über willymahl

Pensionär der sein Gedankengut und seine Erfahrungen auch anderen mitteilen will.
Dieser Beitrag wurde unter Uncategorized veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar