Die Gefahr von Meteorideneinschlägen auf der Erde.
Wie gross ist die reale Gefahr ?
Sie ist überraschend hoch ! Nach heutiger Kenntnis ergibt sich folgendes Bild (Sky & Teleskope 6/1988 S.29 )
Objektgrösse ( km ) ENERGIE ( Mega To.) Intervall ( Jahre) Konsequenzen
Einschlag ( 10 km ) grösser 10^8 10^8…….10^9 Globale Katastrophe
groß ( 2 bis 10 km). 10^5 – 10^8. 10^6 – 10^8. global begrenzte Katastr
mittel ( 0,2 – 2 km ). 10^3 – 10^5. 10^4. – 10^6. regionale Katastrophe
klein ( 30 – 200 m ). 10^3. – 10^5. 10^2. – 10^4. ernste lokale Katastr.
sehr klein ( 10 – 30 m ). 3 – 10^3. 1 – 100. kleinerer lokaler Einschlag
Zum Vergleich : Die Hiroshima Bombe entsprach 20 kilo Tonnen
Seit kurzem ( astr. Picture of the Day v. 11/12/1999) ist bekannt , dass ein z. Zt. noch unscheinbarer Stern 9. Grösse der z.Zt. Noch 63 Lichtjahre von uns entfernt ist, und zwar im Ophiuchus mit Namen Gliese- 710, in 1 Mio Jahren bis auf 1 LJ an die Sonne herankommt, und somit die Ortsche Wolke gravitativ beeinflusst , und damit einen weiteren Einschlag eines grösseren Meteors auslösen kann.
Eine Zusammenstellung der in der Umgebung der Erde vorhandene Stromdichte von Teilchen verschiedener Massen von 10^-16 gr bis 10^+16 gr , entsprechend Durchmessern der Grössenordnung 10^-5……..10^+4 cm, findet man in Unsölds neuem Kosmos Ausg. 1967, Seite 70 .
Pressemeldung : Nach Angaben der NASA trat ein Himmelskörper am 6. Februar 2016 rund 1.800 Kilometer vor der Küste Brasiliens in die Erdatmosphäre ein. Der Meteorit, der vermutlich 30 Kilometer über dem Atlantik explodierte, setzte eine Energie frei, die etwa 13 Kilotonnen TNT entspricht. Die Auswirkungen seien aber vergleichsweise gering gewesen, schrieb Wissenschafts-Blogger Phil Plait im „Slate“-Magazin. In einem bewohnten Gebiet hätten vermutlich „ein paar Fenster gescheppert“, ernsthafte Schäden hätte es aber vermutlich nicht gegeben.
Die Sprengkraft der Hiroshima Bombe wird mit 20 Kilotonnen TNT beziffert.
Weitere Pressemeldung : Anfang nächster Woche bekommen wir wieder Besuch von einem Außerirdischen. Besucher. Mit dem Namen 2013 TX68 . Er wird nicht mit uns kollidieren , er ist ca. 30 m im Durchmesser , und damit etwas größer als. das Objekt das 2013 über der russischen Stadt Chelyabinsk explodiert ist, und hunderte von Gebäuden beschädigt hat und mehr als 1500 Menschen hauptsächlich durch zerbrechende Fensterscheiben verletzt hat. Die exakte Zeit und die Entfernung des Objkts sind nicht bekannt , sind aber mit Sicherheit außerhalb der Gefahrenzone der Erde und könnte im extremsten Fall ein Problem für die geostationären Satelliten in einer Höhe von 22300 Meilen werden. ( Quelle New Yok Times vom 3.3.2016 )
Willymahl's Blog 